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Die Formel 1 des Ostens wird lebendig

Jürgen Meißner war bis 1989 am Start, dann verkaufte er sein Auto. Nun fand es der Dippoldiswalder durch Zufall wieder und plant ein Comeback nach 33 Jahren.

Von Daniel Klein
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Stolzer Besitzer nach dem Rückkauf: Jürgen Meißner sitzt in der Garage auf seinem MT 81. An der Wand hinter ihm hängen die Erinnerungen an die Erfolge und die Duelle mit seinen Konkurrenten.
Stolzer Besitzer nach dem Rückkauf: Jürgen Meißner sitzt in der Garage auf seinem MT 81. An der Wand hinter ihm hängen die Erinnerungen an die Erfolge und die Duelle mit seinen Konkurrenten. © Matthias Rietschel

Dippoldiswalde. Der schwarze SUV von Jürgen Meißner muss jetzt in der Hauseinfahrt parken, in der Garage ist kein Platz mehr. Dort steht, abgestellt auf grauer Auslegware und drapiert von Siegerkränzen, Medaillen und Wimpeln an der Wand, seit einigen Wochen ein ganz anderes Gefährt – ein Oldtimer, ein Unikat, ein Stück DDR-Motorsportgeschichte. Für den Rentner aus dem Dippoldiswalder Ortsteil Reichstädt ist der MT 81, wie der Rennwagen heißt, mehr als nur die Erinnerung an den aufregendsten Teil seines Lebens.

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