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Warum Dresdner Kletterer bei minus 25 Grad Probeschlafen

Der Kälte-Test ist ein Vorgeschmack auf die Pamir-Expedition. Das Team ist bereits gerüstet – auch durch Erfahrungen anderer.

Von Jochen Mayer
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Ein Nachtlager auf mehr als 4.600 Metern Höhe: Elias Betka beim Probeschlafen für die Pamir-Expedition auf der Dafourspitze in den Walliser Alpen.
Ein Nachtlager auf mehr als 4.600 Metern Höhe: Elias Betka beim Probeschlafen für die Pamir-Expedition auf der Dafourspitze in den Walliser Alpen. © privat

Dresden. Neun blaue Expeditions-Tonnen hoben vergangenen Freitag in Dresden-Klotzsche ab. Die rund 320 Kilogramm schwere Sendung besteht aus Zelten und Fertignahrung, schweren Bergschuhen und Steigeisen, Alpin- und Kochausrüstung. Zielort der unverwüstlichen Plastefässer ist Bischkek, die Hauptstadt Kirgisistans, die mal Frunse hieß, als es die Sowjetrepubliken noch gab. Die Luftfracht bildet die Grundlage und Vorhut für PMX 21. So nennt sich die sächsische Expedition zu drei Siebentausendern im Pamir und Tien Shan. Vier Männer und eine Frau starten an diesem Donnerstag am Dresdner Hauptbahnhof. Per Zug geht es nach Berlin, dann fliegen sie über Istanbul nach Bischkek.

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