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Warum diese Dresdner Sportlerin ihre Karriere beendet

Leistungssportler sehnen sich nach Olympia, und Paralympics-Siegerin Christiane Reppe hätte in Tokio zu den Top-Favoritinnen gezählt. Jetzt tritt sie zurück.

Von Alexander Hiller
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Christiane Reppe hat künftig viel mehr Zeit, ihre Heimatstadt Dresden mit anderen Augen zu sehen.
Christiane Reppe hat künftig viel mehr Zeit, ihre Heimatstadt Dresden mit anderen Augen zu sehen. ©  dpa/Robert Michael

Dresden. Sie lehnt sich zurück auf ihr cremefarbenes Sofa. Christiane Reppe hat ihr linkes Bein angewinkelt, umfasst es fest mit ihren Händen. Die 33-Jährige ruht in sich. Was in diesen Zeiten durchaus verwundern mag. Eigentlich müsste die Dresdnerin jetzt rastlos in der Welt hin- und herreisen, von Wettkampf zu Wettkampf hetzen, Trainingslager bestreiten. Nach den Olympischen Spielen von Tokio sollen dort im Anschluss auch die Paralympics stattfinden. Christiane Reppe galt als Gold-Favoritin im Para-Triathlon – 750 Meter Schwimmen, 20 Kilometer mit dem Handbike, fünf mit dem Rennrollstuhl.

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