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Wo heute die Grenzen im Leistungssport liegen

Was ist noch erlaubt, was nicht mehr? Die Chemnitzer Turnaffäre um Trainerin Gabi Frehse löst eine neue Grundsatzdiskussion aus. Der MDR leistet einen Beitrag.

Von Sven Geisler
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Rebekka Haase trainiert in Chemnitz und ist nicht überrascht. Foto: Fotostand
Rebekka Haase trainiert in Chemnitz und ist nicht überrascht. Foto: Fotostand © Fotostand

Dresden. Es ist ein schwieriges Thema, das am Montagabend in der Sendung „Fakt ist!“ im MDR diskutiert wird. „Schweiß, Schmerz und Tränen – wo ist die Grenze im Leistungssport?“ Aufhänger sollen Vorfälle in Chemnitz sein: Mehrere Turnerinnen beschuldigen ihre ehemalige Trainerin Gabriele Frehse, sie psychisch unter Druck gesetzt und mental erniedrigt zu haben, zudem wird ihr vorgeworfen, Medikamente ohne ärztliches Attest an mindestens eine Sportlerin weitergegeben zu haben. Dazu läuft ein Ermittlungsverfahren. Frehse hat die Vorwürfe mehrmals zurückgewiesen, sich aber entschuldigt, falls sich Athletinnen von ihr beleidigt gefühlt haben.

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