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Wie eine Randsportart ums Überleben kämpft

Vor einem Jahr waren noch Zuschauer beim "Cup of Dresden" erlaubt. Diesmal senden die Synchroneiskunstläufer aus Sachsen ein einmaliges Event in die Welt.

Von Alexander Hiller
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Im vergangenen Jahr war der Cup of Dresden eines der letzten Events mit Zuschauern. Am Samstag gibt es eine ganz andere Variante davon.
Im vergangenen Jahr war der Cup of Dresden eines der letzten Events mit Zuschauern. Am Samstag gibt es eine ganz andere Variante davon. © Gaehler

Dresden. Nichts geht mehr im sogenannten Randsport. Wirklich? In Dresden kämpft man dagegen an – und das in einer Szene, die bestenfalls Sportkennern bekannt ist. Der „Cup of Dresden“ gehörte im vergangenen Jahr zu den europaweit größten Veranstaltungen überhaupt im Synchroneiskunstlauf. Der Teamwettbewerb der bis zu 16-köpfigen Formationen ist nach wie vor nichtolympisch – ein Antrag zur Aufnahme ins Olympische Programm wurde zuletzt 2015 abgelehnt.

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