Sport
Merken

Eislöwen verlieren in Nauheim, Füchse punkten in Landshut

Die sächsischen Eishockey-Zweitligisten müssen in ihren Freitagsspielen in die Verlängerung. Ein Lausitzer sorgt dort für einen Höhepunkt.

 2 Min.
Teilen
Folgen
Tomas Andres war in Bad Nauheim der einzige Torschütze für die Eislöwen. Immerhin reichte das für einen Punkt.
Tomas Andres war in Bad Nauheim der einzige Torschütze für die Eislöwen. Immerhin reichte das für einen Punkt. © Archiv: Matthias Rietschel

Bad Nauheim/Landshut. Im Spitzenspiel der DEL2 haben die Eislöwen in Bad Nauheim einen Punkt geholt. Der Tabellenzweite aus Dresden unterlag beim -vierten vor 250 Zuschauern nach Verlängerung mit 1:2 (0:0, 0:1, 1:0, 0:1). Der Treffer für die Gäste gelang Tomas Andres erst in der Schlussminute der regulären Spielzeit.

Deswegen musste Eislöwen-Coach Andreas Brockmann auch einräumen: „Bad Nauheim war über das ganze Spiel die bessere Mannschaft. Sie waren schärfer und wollten es mehr. Wir haben nicht so gut gespielt und daraus müssen wir lernen. Janick Schwendener und der Pfosten haben uns im Spiel gehalten. Am Ende des Tages müssen wir froh sein, dass wir den einen Punkt noch geholt haben.“

Am Sonntag, wenn es in eigener Halle ab 16:00 Uhr gegen Selb geht, sollen es wieder drei Zähler werden. Dabei können die Blau-Weißen auch wieder auf die Unterstützung von bis zu 1.000 Zuschauer hoffen.

Quenneville im Penaltyschießen doppelt erfolgreich

Etwas besser als Dresden machten es dagegen die Lausitzer Füchse beim EV Landshut . Im Kellerduell holte der Tabellenvorletzte beim -viertletzten zwei Punkte. Nach dem 3:3 (1:2, 2:0, 0:1, 0:0), das sowohl nach 60 Minuten als auch nach der Verlängerung bestand hatte, sicherte Peter Quenneville im Penaltyschießen den Sieg für Weißwasser. Dem Kanadier gelangen dabei im leeren Landsuter Stadion zwei Treffer.

In der regulären Spielzeit hatten Philip Kuschel (4. Minute), Quenneville (21.) und Clarke Breitkreutz (27.) für die Füchse getroffen. Durch den Erfolg kletterten die Lausitzer um einen Platz nach oben und überholten die corona-bedingt spielfreien Bayreuth Tigers, die nunmehr auf Position 13 stehen.

Bereits am Sonntag (17 Uhr) muss Weißwasser gegen die Bayern ran, und könnte sich mit einem Sieg deutlicher absetzen. (SZ)