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Corona: Eislöwen verlegen Heimspiel

Nach zwei abgesagten Auswärtsspielen fällt nun die Heimpartie gegen Bad Tölz aus. Die Lausitzer Füchse geben nach quarantänebedingter Pause ihr Comeback.

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Am 1. März trafen die Eislöwen zuletzt auf die Tölzer Löwen. Das für Sonntag angesetzte Wiedersehen fällt nun aber aus.
Am 1. März trafen die Eislöwen zuletzt auf die Tölzer Löwen. Das für Sonntag angesetzte Wiedersehen fällt nun aber aus. © Archiv: Christian Juppe

Dresden/Weißwasser. Noch gibt es in der Deutschen Eishockey-Liga 2 kein Team, dass mehr Spiele in dieser Saison absolviert hat, als die Dresdner Eislöwen. Doch das könnte sich am Wochenende ändern. Nachdem zuletzt die Auswärtsspiele in Bietigheim und Heilbronn nicht stattfinden konnten, muss diesmal das für Sonntag angesetzte Heimspiel gegen die Tölzer Löwen verschoben werden.

Wie auch bei den anderen beiden Ansetzungen sind bestehende Quarantänemaßnahmen für Spieler des Gegners und die damit verbundene nicht erreichte Spielfähigkeit des Kontrahenten ausschlaggebend. Während für Bietigheim mit Freiburg kurzfristig ein alternativer Gegner gefunden werden konnte, wird das Team von Trainer Rico Rossi auch an diesem Wochenende nur einmal aufs Eis können - am Freitagabend in Landshut. Die Partie gegen Bad Tölz soll nun am 9. Februar 2021 ausgetragen werden.

Weißwasseraner Profis trainieren wieder

Dagegen werden die Lausitzer Füchse nach den Quarantänefällen im Team und der ausgesprochenen Quarantäne für die gesamte Mannschaft am kommenden Wochenende wieder spielen – am Freitagabend 19.30 Uhr in Bad Nauheim und am Sonntag zu Hause gegen die Löwen Frankfurt.

„Wie viele Spieler wir zur Verfügung haben werden, ist noch nicht sicher. Zwar sind alle Spieler inzwischen Corona-negativ getestet, aber die sportärztlichen, vor allem kardiologischen Untersuchungen, ob Leistungssport wieder möglich ist, stehen zum Teil noch aus“, sagt Füchse-Geschäftsführer Dirk Rohrbach. Er geht davon aus, dass dem Trainer mindestens 15, 16 Spieler zur Verfügung stehen werden.

Die Weißwasseraner Profis trainieren inzwischen wieder, sind nach der Havarie in der wee-Eisarena für das Training nach Niesky ausgewichen. „Wir gehen davon aus, dass wir am Donnerstag wieder auf unser Eis in Weißwasser dürfen“, sagt Rohrbach. (SZ, mit fth)