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Eislöwen feiern zweiten Derbysieg

Das zweite Sachsen-Duell im der zweiten Eishockeyliga binnen drei Tagen geht erneut an Dresden. Weißwasser ist weitestgehend chancenlos.

Von Alexander Hiller
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Timo Walther jubelte über seinen vermeintlichen Treffer zwar zu früh, durfte sich aber umso ausgelassener über den fünften Eislöwen-Sieg in Serie freuen.
Timo Walther jubelte über seinen vermeintlichen Treffer zwar zu früh, durfte sich aber umso ausgelassener über den fünften Eislöwen-Sieg in Serie freuen. © Matthias Rietschel

Dresden. Die Dresdner Eislöwen verlängern ihre derzeitige Erfolgssträhne in der DEL2. Und das ausgerechnet im Sachsen-Derby gegen die Lausitzer Füchse. Nachdem die Elbestädter bereits am Dienstag vor heimischer Kulisse gegen Crimmitschau gewonnen hatten, setzten sich die Schützlinge von Trainer Andreas Brockmann auch am Freitag in Dresden gegen Weißwasser mit 4:1 (1:0; 2:0; 1:1).

Der zweite Heimsieg in einem Sachsenderby binnen dreier Tage – das dürfte inoffizieller Vereinsrekord sein. Für das Team aus der Landeshauptstadt der fünfte Sieg infolge.

Die Energieverbund-Arena war dabei mit 2.206 Zuschauern erstmals unter Corona-Bedingungen ausverkauft. Die Gastgeber beflügelte das, sie erzeugten von Beginn an enormes Tempo und klare Chancenvorteile. Der Schwede Johan Porsberger (8.) traf zum 1:0, ein Treffer von Timo Walther wurde aufgrund eines vorherigen Handpasses nicht gewertet. Dafür ging es für Dresden im zweiten Durchgang optimal weiter.

Philipp Kuhnekath (23.) erzielte den zweiten Treffer und fünf Sekunden vor der Drittelsirene und nach einer Drangperiode der Gäste legte Tomas Andres das 3:0 nach – die Entscheidung. Der Anschluss von Peter Quenneville (51.) kam zu spät. Zumal Jordan Knackstedt den alten Abstand wiederherstellte (59.), als die Lausitzer in den letzten zwei Minuten ihren Torwart für einen weiteren Spieler herausnahmen. ​