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Warum sich die Profis weniger prügeln

Keine Zuschauer, weniger Strafen: Diesen Trend kann man derzeit im Eishockey erkennen – aber ist die Formel so einfach?

Von Alexander Hiller
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Zu solchen Szenen wie hier zwischen dem Frankfurter Magnus Eisenmenger (vorn/M.) und Dresdens Arne Uplegger(r.) kommt es in der DEL2 nur noch sehr selten. Weil die Emotionen von den Rängen fehlen?
Zu solchen Szenen wie hier zwischen dem Frankfurter Magnus Eisenmenger (vorn/M.) und Dresdens Arne Uplegger(r.) kommt es in der DEL2 nur noch sehr selten. Weil die Emotionen von den Rängen fehlen? © Jan Huebner

Dresden. Plötzlich geht alles viel schneller. Dabei gilt Eishockey ohnehin als die Mannschaftssportart mit dem höchsten Spieltempo. Doch nun geht es noch flotter zu und man könnte tatsächlich die Corona-Pandemie dafür verantwortlich machen. Der Fakt: Die Brutto-Spielzeit der Partien in der DEL2 mit dem sächsischen Trio aus Weißwasser, Dresden und Crimmitschau ist deutlich zurückgegangen. Die These: Seit keine Zuschauer in die Eisarenen der Republik dürfen, gibt es weniger Spielunterbrechungen, wildes Gerangel oder hektische Diskussionen. Ein Sieg fürs Fairplay?

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