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Eislöwen gelingt erster Schritt aus der Krise

Das Tabellenschlusslicht der DEL2 bezwingt den Vorletzten Heilbronn und tauscht die Plätze. Dagegen verlieren die Lausitzer Füchse das vierte Spiel in Folge.

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Pure Erleichterung auf der Eislöwenbank: Jubel über das 3:2 durch Evan Trupp.
Pure Erleichterung auf der Eislöwenbank: Jubel über das 3:2 durch Evan Trupp. ©  Ronald Bonss

Dresden/Crimmitschau. Mit einem couragierten Heimaufritt hat Eishockey-Zweitligist Dresdner Eislöwen am Freitagabend ein Lebenszeichen ausgesandt. Das Schlusslicht gewann gegen den Tabellenvorletzten Heilbronn mit 4:2 (1:0; 3:2; 0:0) und tauschte im Gesamtklassement mit den Gästen wieder die Plätze.

Nach der ersten kompletten Trainingswoche unter dem neuen Cheftrainer Andreas Brockmann präsentierten sich die Sachsen angriffslustig, aggressiv, laufstark und diesmal auch im Abschluss recht effizient. Nach der Führung durch Roope Ranta (8.) legten die Dresdner in einem verrückten zweiten Drittel den Grundstein für den Befreiungsschlag.

Zunächst stellten die Gäste das Spiel auf den Kopf (25., 27.), dann drehten Jordan Knackstedt (30.), Evan Trupp (38.) und Vladislav Filin (40.) die Partie wieder und verteidigten den Vorsprung bis zum Ende.

Der Erfolg soll aber nur der Auftakt einer Aufholjagd sein. Am Sonntag treten die Eislöwen in Bayreuth (12.) an, am Dienstag dann in Heilbronn. Qm

Lausitzer Füchse wachen zu spät auf

Dagegen verloren die Lausitzer Füchse beim 2:3 (0:2, 2:1, 0:0) in Crimmitschau ihr viertes Spiel hintereinander. Die Weißwasseraner kamen erst nach einem 0:3-Rückstand ins Spiel. Mehr als die beiden Treffer durch Jonathon Martin (23.) und Rylan Schwartz (35.) gelang dem Tabellenneunten aber nicht mehr.

Am Sonntag soll es nun im Heimspiel gegen Kaufbeuren zurück in die Erfolgsspur gehen. (ald, mit SZ)