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Eislöwen und Füchse feiern Heimerfolge

Die Dresdner besiegen Landshut mit 5:2. Die Weißwasseraner gewinnen gegen Bad Nauheim mit 7:3. In beiden DEL-2-Spielen ragt ein Profi heraus.

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Eislöwen und Füchse feiern Heimsiege.
Eislöwen und Füchse feiern Heimsiege. © Ronald Bonß

Dresden/Weißwasser. Die Dresdner Eislöwen haben erstmals in dieser Saison der Deutschen Eishockey-Liga 2 zwei Erfolge hintereinander gefeiert. Drei Tage nach dem 5:2 in Heilbronn gewannen sie am Freitagabend auch zu Hause gegen Landshut mit 5:2. Nick Huard erzielte dabei einen Hattrick.

Nur 28 Sekunden waren gespielt, da durften die Dresdner das erste Mal jubeln. Auf Vorlage von Roope Ranta traf Jordan Knackstedt zur frühen Führung. Doch in der Folge verpassten sie es trotz guter Chancen, die Führung auszubauen.

Im zweiten Spielabschnitt schlugen die Gäste zurück. Zach O’Brien erzielte in der 29. Minute den Ausgleich. Ex-Eislöwe Arturs Kruminsch legte mit dem Führungstreffer der Gäste (34.) nach. Doch die Dresdner konnten schnell antworten. Huard netzte zum 2:2 ein.

Der Schlussabschnitt gehörte den Eislöwen. Mit 21:8 Torschüssen machten sie das auch deutlich. Während Christian Neuert und Elvijs Biezais noch an Latte und Pfosten scheiterten, traf Huard in der 50. Minute erst zum 3:2 und legte in der 54. Minute mit dem 4:2 nach. Für den Schlusspunkt sorgte Vladislav Filin per Schlagschuss (55.)

„Wir sind perfekt ins Spiel gestartet, haben dann aber etwas die Organisation verloren“, sagte Andreas Brockmann. Der Cheftrainer der Eislöwen ergänzte: „Das hat Landshut ausgenutzt, wobei das zweite Tor fast schon ein Eigentor war. Aber die Mannschaft hat mittlerweile einen Glauben an sich, und das zeigt sie auf dem Eis. Das 2:2 war enorm wichtig, und im letzten Drittel haben wir hervorragend gespielt. Freut mich für die Jungs, aber Sonntag geht es schon wieder weiter.“

Derweil siegten die Lausitzer Füchse gegen Bad Nauheim mit 7:3 (4:0, 3:1, 0:2). Der Mann dieses Spiels hieß Kale Kerbashian. Er schoss vier Tore. Außerdem trafen Nicholas Ross und Brad Ross sowie Sebastian Streu für die Weißwasseraner. (SZ)