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Eishockey: Dresden verliert Löwenduell in Frankfurt klar

Nach dem 1:5 hadert der Eislöwen-Trainer mit der Chancenverwertung seines Teams. Weißwasser gibt eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand.

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Eislöwen-Trainer Andreas Brockmann.
Eislöwen-Trainer Andreas Brockmann. © Archiv: kairospress

Frankfurt am Main/Weißwasser. Es bleibt in der noch jungen DEL2-Saison dabei: Die Eislöwen können freitags nicht gewinnen. Nach den Niederlagen in Weißwasser (2:3 n.V.) und in Heilbronn (0:4) verloren die Dresdner Eishockeyprofis nun am fünften Spieltag bei den Löwen Frankfurt mit 1:5 (1:2, 0:3, 0:0).

Zwar gelang dem Team von Trainer Andreas Brockmann ein Treffer in Unterzahl durch Nicklas Mannes (12. Minute), doch zwei Doppelschläge der Gastgeber (6. (2x), 30., 31.) und ein Treffer 45 Sekunden nach Beginn des zweiten Drittels brachten die Dresdner auf die Verliererstraße.

Coach Brockmann war dennoch nicht völlig unzufrieden: „Wir wussten, dass Frankfurt sehr hart kommen wird. Wir wollten eigentlich einfach spielen und bekommen dann diese beiden schnellen Gegentore. Unser Unterzahltor hat uns neue Luft gegeben und mit dem 1:2 nach dem ersten Drittel in Frankfurt konnten wir leben. Dann bekommen wir nach einem individuellen Fehler das dritte Tor, antworten aber gut und erspielen uns hochkarätige Chancen. Wir schießen aber kein Tor. Dann wieder ein individueller Fehler und das nächste Gegentor. Das Fünfte dann direkt hinterher. Dann ist es schwer gegen so eine gute und disziplinierte Frankfurter Mannschaft.“

Auch die Lausitzer Füchse mussten eine Niederlage hinnehmen. Im Sachsenduell mit den Eispiraten Crimmitschau verloren die Weißwasseraner trotz einer 2:0-Führung durch den kanadischen Neuzugang Peter Quenneville (22., 25.) noch mit 2:3 (0:0, 2:1, 0:2). (SZ)