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Eislöwen gewinnen Spitzenspiel in Frankfurt, Füchse verlieren

Nach einem Rückstand kommen die Dresdner am Main stark zurück und bauen die Tabellenführung aus. Weißwasser kommt dagegen nicht in Tritt.

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Traf in Frankfurt zum 3:1 für die Eislöwen: Johan Porsberger (l.).
Traf in Frankfurt zum 3:1 für die Eislöwen: Johan Porsberger (l.). © Archiv: Jürgen Lösel

Frankfurt/Main. Frankfurt/Main. Die erste Tabellenführung seit achteinhalb Jahren scheint die Eislöwen zu beflügeln. Beim Tabellendritten der DEL 2, den Löwen Frankfurt, gewannen die Dresdner am Dienstagabend trotz eines 0:1-Rückstands mit 4:1 (0:1, 2:0, 2:0). Maximilian Kolb (24. Minute), Tomas Andres (37.), Johan Porsberger (43., doppelte Überzahl) und Timo Walther (59., ins leere Tor). Weil der auch der erste Verfolger aus Ravensburg seine Partie des 36. Spieltags bei den Kassel Huskies mit 2:3 verlor, beträgt der Vorsprung der Blau-Weißen – bei drei Spielen mehr – nun vier Punkte.

Trainer Andreas Brockmann wurde deshalb fast schon euphorisch. „Wir haben über 60 Minuten ein hervorragendes Spiel gemacht", konstatierte der 54-Jährige, und befand: "Da war heute auch kein Glück dabei." Sein Team sie schon im ersten Drittel gut im Spiel gewesen. "Wir haben Chancen, bekommen dann aber nach einem Bully das Gegentor. Im zweiten Drittel drehen wir verdient das Spiel und lassen auch im dritten Drittel nicht mehr viel zu. Wir sind sehr froh über den Sieg.“

Mäkitalos Treffer kommt für Füchse zu spät

Dagegen treten die Lausitzer Füchse im Abstiegskampf weiter auf der Stelle. Das Sachsenduell gegen Crimmitschau ging vor 672 Zuschauern mit 1:3 (0:1. 0:1, 1:1) verloren. Den einzigen Treffer der Gastgeber machte Roope Mäkitalo erst in der 59. Minute. Als die Weißwasseraner alles auf eine Karte setzten und ihren Torhüter für einen weiteren Feldspieler opferten, trafen die Eispiraten zum Endstand. (SZ)