Landshut/Bad Nauheim. Die Eislöwen haben ihr Auswärtsspiel in Landshut verloren. Trotz einer couragierten Vorstellung hieß es am Freitagabend 2:5 (1:1, 1:2, 0:2). Die Partie kippte mit ihrer ersten Strafzeit, die der Dresdner Christian Neuert in der 29. Minute kassierte. Nur 16 Sekunden später gingen die Gastgeber mit 3:2 in Führung. Diese bauten die Bayern im letzten Drittel noch aus.
„Wenn du Erster oder Zweiter in der Tabelle bist, dann springen alle Dinger rein“, analysierte Angreifer Neuert leicht konsterniert, „wir haben heute wieder nur zweimal Pfosten und einmal das Kreuzeck getroffen.“ Die Treffer für die Dresdner machten Louis Trattner (2. Minute) zum 1:0, Vladislav Filin gelang nach einer halben Stunde das zwischenzeitliche 2:2.
Doppelte Unterzahl kostet Füchse den Vorsprung
Auch die Lausitzer Füchse konnten in ihrem quarantänebdingt ersten Spiel nach 19 Tagen nicht punkten. Beim 2:4 (0:0, 2:0, 0:4) in Bad Nauheim gaben die Weißwasseraner einen Zwei-Tore-Vorsprung nach den ersten beiden Dritteln durch eine doppelte Unterzahl zu Beginn des Schlussabschnitts – die die Gastgeber zu zwei Treffern nutzten – noch aus der Hand.
Die Tore für die Gäste gingen auf das Konto von Jonathon Martin (28., im Powerplay) und Brad Ross (34.). (SZ)