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Auswärtspleiten für Eislöwen und Füchse

Während die Dresdner beim Gastspiel in Landshut mit der Chancenverwertung hadern, leiden die Weißwasseraner in Bad Nauheim unter zu vielen Strafen.

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Eislöwe Christian Neuert (Nr. 13) musste in Landshut als erster Profi auf die Strafbank - und prompt fiel das Gegentor. "Ich weiß nicht, ob man die Strafe zwingend geen muss", sagte der Angreifer nach der Partie.
Eislöwe Christian Neuert (Nr. 13) musste in Landshut als erster Profi auf die Strafbank - und prompt fiel das Gegentor. "Ich weiß nicht, ob man die Strafe zwingend geen muss", sagte der Angreifer nach der Partie. © Archiv: Jürgen Lösel

Landshut/Bad Nauheim. Die Eislöwen haben ihr Auswärtsspiel in Landshut verloren. Trotz einer couragierten Vorstellung hieß es am Freitagabend 2:5 (1:1, 1:2, 0:2). Die Partie kippte mit ihrer ersten Strafzeit, die der Dresdner Christian Neuert in der 29. Minute kassierte. Nur 16 Sekunden später gingen die Gastgeber mit 3:2 in Führung. Diese bauten die Bayern im letzten Drittel noch aus.

„Wenn du Erster oder Zweiter in der Tabelle bist, dann springen alle Dinger rein“, analysierte Angreifer Neuert leicht konsterniert, „wir haben heute wieder nur zweimal Pfosten und einmal das Kreuzeck getroffen.“ Die Treffer für die Dresdner machten Louis Trattner (2. Minute) zum 1:0, Vladislav Filin gelang nach einer halben Stunde das zwischenzeitliche 2:2.

Doppelte Unterzahl kostet Füchse den Vorsprung

Auch die Lausitzer Füchse konnten in ihrem quarantänebdingt ersten Spiel nach 19 Tagen nicht punkten. Beim 2:4 (0:0, 2:0, 0:4) in Bad Nauheim gaben die Weißwasseraner einen Zwei-Tore-Vorsprung nach den ersten beiden Dritteln durch eine doppelte Unterzahl zu Beginn des Schlussabschnitts – die die Gastgeber zu zwei Treffern nutzten – noch aus der Hand.

Die Tore für die Gäste gingen auf das Konto von Jonathon Martin (28., im Powerplay) und Brad Ross (34.). (SZ)