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Auswärtssiege für Dresdner Eislöwen und Lausitzer Füchse

Während die Eishockeyprofis von der Elbe in Selb ohne Gegentor bleiben, müssen die Weißwasseraner in Bayreuth nachsitzen. Erleichtert sind beide Teams.

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Johan Porsberger brachte die Eislöwen in Selb auf die Siegerstraße.
Johan Porsberger brachte die Eislöwen in Selb auf die Siegerstraße. © Archiv: Jürgen Lösel

Selb/Bayreuth. Erst eine negative Testreihe in Dresden, dann ein positives Ergebnis in Selb: Für die Eislöwen gab es nach dem donnerstäglichen Unwohlsein ihres Trainers Andreas Brockmann (der deswegen auf der Spieltags-PK fehlte) am Freitag erst Entwarnung – alle Corona-Tests des Teams und des Betreuerstabs zeigten keinen Befund – und am späten Abend ein 5:0 (1:0, 2:0, 2:0) bei den Selber Wölfen.

Johan Porsberger eröffnete in Überzahl den Dresdner Torreigen in der menschenleeren Netzsch-Arena kurz vor der ersten Pausensirene (20. Minute). Sein schwedischer Landsmann Simon Karlsson baute die Führung im Mitteldrittel durch einen Doppelpack (25., 34. doppelte Überzahl) aus. Im Schlussabschnitt trugen sich dann noch Timo Walther (41.) und Jussi Petersen per Penalty (56.) in die Torschützenliste ein.

Weißwasser holt endlich wieder Punkte

Für die Lausitzer Füchse endete die Negativserie von drei Niederlagen in Serie. Bei den Bayreuth Tigers holten die Weißwasseraner mit dem 5:4 nach Verlängerung (1:1, 2:1, 1:2, 1:0) dank Stürmer Peter Quenneville, der in der 64. Minute für die Entscheidung sorgte, zwei Punkte. Dabei gab das Team von Trainer Chris Straube fast zum wiederholten Mal eine Zwei-Tore-Führung aus der Hand. (SZ)