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Warum die DSC-Frauen keine "Tigerbabys" mehr sind

Weltklasse-Volleyballerin Jennifer Janiska schwärmt vom Dresdner SC, erzählt von der Einsamkeit im Profi-Leben und sagt, was die Finalserie so spannend macht.

Von Alexander Hiller
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Jennifer Janiska will mit ihrem Team die Krallen ausfahren.
Jennifer Janiska will mit ihrem Team die Krallen ausfahren. © Christian Juppe

Dresden. Die Wiederholungen mehren sich. „Jenny Jenny, Wolkenreiter, lächelt einfach immer weiter.“ Der Song der deutschen Rockband AnnenMayKantereit wird langsam zum Hit in der Margon-Arena. Immer, wenn Jennifer Janiska einen Punkt erzielt, grölt der charismatische Sänger Henning May diese Zeilen. Über das Lied, das den gehetzten Alltag einer Flugbegleiterin beschreibt, kann die Volleyballspielerin des Dresdner SC inzwischen schmunzeln. „Ich weiß, die machen da dieses Lied. Ich würde es mir aber nicht freiwillig anhören“, sagt Janiska und erzählt, dass sie früher tatsächlich mal Stewardess werden wollte. „Mittlerweile bin ich so viel durch die Welt gereist, dass ich total froh bin, nicht mehr fliegen zu müssen“, sagt sie.

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