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Dresdner Volleyballerinnen bleiben sieglos

Auch das zweite Spiel der neuen Saison können die DSC-Damen nicht gewinnen. Eine starke Aufholjagd gegen Suhl wird am Ende nicht belohnt.

Von Alexander Hiller
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Die DSC-Damen streckten sich am zweiten Spieltag vergeblich.
Die DSC-Damen streckten sich am zweiten Spieltag vergeblich. © Archivfoto: Lutz Hentschel

Suhl. Der Dresdner SC wartet auf den ersten Sieg in der Volleyball-Bundesliga der Damen. Nach der 1:3-Niederlage daheim gegen Potsdam musste sich das Team von Trainer Alexander Waibl am Samstag beim VfB Suhl nach toller Aufholjagd mit 2:3 (21:25, 18:25, 25:19, 25:19, 16:18) geschlagen geben und kassierte gegen die Thüringerinnen die erste Niederlage seit elf Jahren.

Mit Elisa Lohmann, Agnes Pallag und Kayla Haneline waren vor der Saison gleich drei VfB-Spielerinnen an die Elbe gewechselt. Aber zumindest einen Punkt konnte der sechsfache deutsche Meister verbuchen, für den es am Mittwoch daheim gegen den krassen Außenseiter VC Neuwied weitergeht.

„Der erste Satz war schwierig für uns, wir hatten einige Probleme zu punkten. Im zweiten Durchgang haben wir dann völlig den Faden verloren. Erst ab dem dritten Satz haben wir das Aufschlag-Annahme-Duell für uns entschieden und uns auch in allen anderen Elementen gesteigert“, konstatierte Trainer Alexander Waibl und ergänzte: „Im Tiebreak haben wir einige Situationen nicht gut gemeistert, da fehlt es an der nötigen Konstanz. Aber das ist unser Lernprozess.“

Die goldene MVP-Medaille erhielt die Suhler Mittelblockerin Roosa Laakonen, Silber ging an DSC-Diagonalangreiferin Lara Berger, die mit 29 Punkten die mit Abstand erfolgreichste Punktesammlerin ihres Teams war. Monique Strubbe brachte es auf 15, Jennifer Janiska auf 14 und Linda Bock auf zwölf Zähler.