Sport
Merken

DSC verpatzt auch den Bundesliga-Auftakt

Nach der deutlichen Niederlage im Volleyball-Supercup kassieren die Dresdner Frauen die nächste klare Pleite. Vom nötigen Rhythmus sind sie weit entfernt.

Von Alexander Hiller
 1 Min.
Teilen
Folgen
DSC-Trainer Alexander Waibl hat die Niederlage befürchtet und ärgert sich trotzdem darüber.
DSC-Trainer Alexander Waibl hat die Niederlage befürchtet und ärgert sich trotzdem darüber. © Jürgen Lösel

Dresden. Der bittere Auftakt kommt nicht unerwartet. Nach der 0:3-Niederlage im Duell um den Supercup gegen Schwerin musste das Team des neuformierten Volleyball-Bundesligisten Dresdner SC auch zum Bundesligastart einen Rückschlag hinnehmen.

Am Samstag unterlag die Mannschaft von Trainer Alexander Waibl vor 720 Zuschauern beim SC Potsdam ebenfalls mit 0:3 (20:25, 20:25, 23:25). Die Brandenburgerinnen zählt Waibl zu den Mitfavoriten auf den Titel. Sein Team wähnt er noch in einer verlängerten Vorbereitungsphase. Aufgrund der zweiwöchigen Quarantäne, in die der DSC nach einem Testspiel und einem positiven Corona-Test einer gegnerischen Spielerin am 3. September musste, sind alle sieben zuletzt geplanten Testpartien ausgefallen. „Natürlich ärgert mich die Niederlage, auch wenn sie zu befürchten war. Es lief schon etwas ähnlich wie vorige Woche im Supercup gegen Schwerin“, sagte Waibl. Seine Schützlinge haben in der nächsten Woche spielfrei und können jetzt im Training an entscheidenden Details arbeiten. „Ohne Spiele kommen wir auch nicht so richtig in den notwendigen Rhythmus“, sagte Waibl.