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Ein Besuch in der Box beim DTM-Heimspiel der Dresdner

Erstmals fährt ein sächsisches Rennteam in der DTM mit, erlebt auf dem Lausitzring einen schweren Unfall, kann aber auch für sich werben. Eine Reportage.

Von Daniel Klein
 8 Min.
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Sechs Mann für vier Räder: Einer muss sich beim Reifenwechsel noch ums hydraulische Aufbocken des Lamborghini kümmern.
Sechs Mann für vier Räder: Einer muss sich beim Reifenwechsel noch ums hydraulische Aufbocken des Lamborghini kümmern. © Thomas Kretschel

Der Chef hat keine Zeit. Das ist häufig so, bei Jens Feucht ist es Programm. An diesem Samstag auf dem Lausitzring hat er klobige Kopfhörer über die Ohren gestülpt, ein Mikro baumelt vor seinem Mund. Per Funk ist er mit seinen beiden Fahrern verbunden und auch mit der Rennleitung. Obendrein muss er mehrere Monitore im Blick haben, auf denen neben den Live-Bildern von der Strecke Zahlenkolonnen zu sehen sind, die Laien nur schwer entschlüsseln können.

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