SZ + Sport
Merken

Wie Papa Rupprich durch die Corona-Krise kommt

Der Eishockey-Profi war plötzlich zu Hause als Lehrer gefragt. Für einen neuen Vertrag bei den Dresdner Eislöwen muss er nun auf Geld verzichten.

Von Sven Geisler
 5 Min.
Teilen
Folgen
Eishockey-Profi Steven Rupprich mit seiner Frau Gina, die das dritte Kind erwartet, sowie Sohn Lauren, der bereits bei den Bambinis der Dresdner Eislöwen spielt, und Tochter Luna.
Eishockey-Profi Steven Rupprich mit seiner Frau Gina, die das dritte Kind erwartet, sowie Sohn Lauren, der bereits bei den Bambinis der Dresdner Eislöwen spielt, und Tochter Luna. © dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Über Geld spricht man nicht. Daran hält sich auch Steven Rupprich, jedenfalls nennt der Profi von den Dresdner Eislöwen keine Summen, wenn er über die finanziellen Einschnitte für sich und seine Familie durch die Corona-Pandemie spricht. Anfang März war plötzlich Schluss. „Wir bekamen eine Nachricht aufs Handy, dass die Kabine nicht mehr zu betreten und die Saison vorbei ist“, erzählt der 31-Jährige. Dabei sollte sie doch erst richtig losgehen mit den Play-offs in der zweiten Eishockey-Liga. „Man trainiert das ganze Jahr darauf hin, in der Zeit topfit zu sein.“

Ihre Angebote werden geladen...