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Der deutsche Football-Meister ist zurück – in ungewohnter Umgebung

Im Stadion an der Bodenbacher Straße bezwingen die Dresden Monarchs den Zweitligisten Fürstenfeldbruck. Wie der Trainer den Test bewertet.

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Für den Test gegen Fürstenfeldbruck (in rot) mussten die Dresden Monarchs innerhalb der Landeshauptstadt umziehen.
Für den Test gegen Fürstenfeldbruck (in rot) mussten die Dresden Monarchs innerhalb der Landeshauptstadt umziehen. © kairospress

Dresden. Der deutsche Meister ist wieder da, also im Spielbetrieb. Ein echtes Statement war das allerdings nicht, was die American Footballer der Dresden Monarchs am Samstag in ungewohnter Umgebung abgaben.

Weil an der mobilen Tribüne im Ersatzstadion an der Bärnsdorfer Straße noch gebaut wird – die Monarchs-Heimstätte Heinz-Steyer-Stadion wird derzeit bis 2023 für 37 Millionen Euro saniert und modernisiert – mussten die Sachsen für ihr einziges Vorbereitungsspiel vor dem Start der neuen Bundesliga-Saison ins Stadion an der Bodenbacher Straße ausweichen.

1.060 Zuschauer kamen dennoch – und sahen im Vergleich gegen den Zweitligisten Fürstenfeldbruck einen Titelverteidiger, der zwei Wochen vor dem scharfen Start noch jede Menge Baustellen hat. Die Gastgeber setzten sich mühevoll mit 34:17 (14:17) – und damit weitaus knapper als gedacht durch. Allerdings fehlten auch noch 14 Spieler im knapp 65-köpfigen Kader der Dresdner – und drei weitere mussten am Samstag verletzt das Feld verlassen.

„Unser Ziel war zu gewinnen, das haben wir geschafft. Nach langer Zeit mal wieder ein richtiger Gegner. Anfangs war es aber zu lahm, die zweite Halbzeit haben wir gewonnen“, sagte Trainer Ulrich Däuber. (ald)