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Dynamos Trainer: Bin vom Team überzeugt

Bei seiner ersten Presskonferenz erklärt Alexander Schmidt, warum er fest an den Aufstieg glaubt. Und er lobt seinen Vorgänger Markus Kauczinski.

Von Daniel Klein
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Der neue Trainer Alexander Schmidt setzt auf frühes Anlaufen und Stören. Das vermittelt er seiner Mannschaft auch an der Taktiktafel.
Der neue Trainer Alexander Schmidt setzt auf frühes Anlaufen und Stören. Das vermittelt er seiner Mannschaft auch an der Taktiktafel. © Foto: dpa-Zentralbild Pool/Robert Michael

Dresden. Die bayerische Mundart ist deutlich herauszuhören, die gute Laune spürt man ebenso wie den Optimismus: Alexander Schmidt strahlt bei seiner ersten Pressekonferenz am Dienstagmittag viel Zuversicht aus. Immer wieder lobt der neue Dynamo-Trainer die Qualität der Mannschaft und wirkt bestens vorbereitet zu sein auf seine Aufgabe, die laut Vertrag bereits Ende Juni wieder endet.

"Ich habe keine Sekunde nachgedacht, sondern sofort zugesagt", erklärt er bei seinem ersten öffentlichen Auftritt nach seiner Verpflichtung am Montag. "Ich bin von der Mannschaft überzeugt, sie hat eine sehr gute Qualität, obwohl durch Verletzungen und Corona einige Schlüsselspieler ausfallen." Das sei auch ein Verdienst von Markus Kauczinski: "Es ist nicht so, dass ich auf ein Mannschaft treffe, die schlecht trainiert ist. Da muss ich auch meinen Vorgänger loben", sagt er. Eine Aufgabe sieht Schmidt darin, den Spielern das Selbstvertrauen zurückzugeben. "Psychologisch ist es natürlich nicht günstig, wenn man so lange an der Spitze steht und dann kurz vor Schluss abgefangen wird. Deshalb ist es wichtig, das jetzt im Kopf zu drehen", meint er. "Wir haben eine sehr gute Ausgangsbasis, und es durch die beiden Nachholspiele selbst in der Hand."

Dass der Aufstieg klappen kann - davon ist er überzeugt. "Das erste Training war super. Die Mannschaft hat einen hungrigen und hochmotivierten Eindruck gemacht", schildert er seine Eindrücke von der ersten Einheit am Montagnachmittag. Auch vom Vereinszentrum ist der 52-Jährige begeistert: "Das ganze Umfeld geht hier in Richtung Bundesliga, ist erstklassig."

Sportdirektor Ralf Becker erklärt, dass für ihn, seinen Geschäftsführerkollegen Jürgen Wehlend, Chefscout Kristian Walter sowie den Aufsichtsrat nach den beiden Niederlagen gegen Unterhaching und Halle feststand: "Wir müssen reagieren. Und wir müssen jetzt handeln. Mit Alex habe ich ein sehr, sehr gutes Gefühl, dass wir einen neuen Impuls setzen können." Beide kennen sich aus einer gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart.

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