Dynamo
Merken

Landespokal: Bischofswerda gegen Dynamo

Die Viertelfinal-Auslosung im Sachsenpokal beschert Bischofswerdas Trainer einen perfekten Abschied. Auch der mögliche Halbfinalgegner steht schon fest.

Von Jürgen Schwarz
 2 Min.
Teilen
Folgen
Um diese Trophäe gewinnen zu können, muss Dynamo Dresden zunächst Bischofswerda und anschließend Lok Leipzig bezwingen. Danach wartet das Finale im Sachsenpokal.
Um diese Trophäe gewinnen zu können, muss Dynamo Dresden zunächst Bischofswerda und anschließend Lok Leipzig bezwingen. Danach wartet das Finale im Sachsenpokal. © PICTURE POINT

Leipzig. Fußball-Drittligist SG Dynamo Dresden trifft im Viertelfinale um den sächsischen Landespokal auf Regionalliga-Absteiger Bischofswerdaer FV. Das ergab die Auslosung am Montag im Leipziger Sport- und Tagungshotel „Egidius Braun“ .

Zudem treffen Chemie Leipzig und der FSV Zwickau sowie Titelverteidiger Chemnitzer FC, der den Sachsenpokal bereits elfmal gewann, und der VfB Auerbach aufeinander. Der 1. FC Lok Leipzig zog ein Freilos. Gespielt werden soll möglichst am 1. oder 2. Mai 2021. Auch das Halbfinale wurde bereits ausgelost. Der Sieger der Partie zwischen Bischofswerda und Dynamo trifft auf die Leipziger Lok.

Bischofswerdas Trainer Erik Schmidt, der den Verein zum 30. Juni verlässt, sprach von einem Traumlos, „zumindest für mich“. Der 41-Jährige war sieben Jahre lang Nachwuchscoach bei Dynamo, bevor er 2013 den Bischofswerdaer FV übernahm und von der Landes- in die Regionalliga führte. „Einen besseren Abschluss meiner Trainertätigkeit in Bischofswerda kann es nicht geben. Ich bin gespannt, mit welcher Elf die Dresdner angesichts ihrer Terminprobleme antreten werden.“

Zuvor hatte der Sächsische Fußball-Verband (SFV) den Pokalmodus für den laufenden Wettbewerb geändert. Die zehn noch im Wettbewerb befindlichen Amateur-Teams von der Oberliga bis zur 8. Liga verzichteten auf ihr Spielrecht, da sie seit mehr als fünf Monaten kein Mannschaftstraining absolvieren konnten. Das Achtelfinale wurde vom SFV gestrichen, die betreffenden Vereine werden mit knapp 4.000 Euro entschädigt.