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Dynamo-Krawalle: Mehr als 230 Gewalttäter identifiziert

Nach der Eskalation beim Aufstieg in Dresden soll es im neuen Jahr die ersten Gerichtsprozesse geben. Hunderte könnten noch dazu kommen.

Von Tobias Wolf
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Am Rande des Spiels um den Aufstieg in die zweite Bundesliga zwischen der SG Dynamo Dresden und Türkgücü München war es zu schweren Krawallen gekommen. 185 Polizisten wurden verletzt.
Am Rande des Spiels um den Aufstieg in die zweite Bundesliga zwischen der SG Dynamo Dresden und Türkgücü München war es zu schweren Krawallen gekommen. 185 Polizisten wurden verletzt. ©  Archiv: dpa/Sebastian Kahnert

Dresden. Nach den Krawallen rund um das Aufstiegsspiel zwischen der SG Dynamo Dresden und Türkgücü München sind inzwischen 236 Tatverdächtige zweifelsfrei identifiziert worden. Dies teilt die Polizeidirektion Dresden mit. Insgesamt haben die Ermittler über 600 Gewalttäter ausgemacht. Die Tatverdächtigen sollen mit Flaschen, Steinen oder Feuerwerkskörpern Polizisten angegriffen haben. 185 Beamte waren dabei verletzt worden.

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