SZ + Dynamo
Merken

Die fünf größten Hilfsaktionen der Dynamo-Fans

Lizenz, Zukunft, Brustsponsor und Schuldentilgung – auf seine Anhänger kann sich der Verein verlassen. Jetzt auch in der Corona-Krise.

Von Sven Geisler
 5 Min.
Teilen
Folgen
Am 15. Mai 2002 ziehen etwa 1.200 Dynamo-Fans vor das Dresdner Rathaus und demonstrieren für eine Unterstützung durch die Stadt für die Lizenz.
Am 15. Mai 2002 ziehen etwa 1.200 Dynamo-Fans vor das Dresdner Rathaus und demonstrieren für eine Unterstützung durch die Stadt für die Lizenz. © Archivfoto: SZ/Thomas Lehmann

Dresden. Im K-Block wird keiner stehen, auf den Tribünen keiner sitzen – und dennoch sind sie alle #ImGeisteDabei. Für Dynamos Pokalspiel gegen Darmstadt 98 am Dienstagabend ist das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion mehr als zweimal ausverkauft worden. Der Verein hatte gemeinsam mit seiner Fanszene die Aktion „30.000 Geister für Dynamo“ gestartet, um dieses Zusammengehörigkeitsgefühl trotz der Corona-Pandemie zu stärken – und binnen zwei Wochen wurden doppelt so viele Geistertickets abgesetzt. „Das ist für uns eine große Motivation und Verantwortung“, sagt Trainer Markus Kauczinski. „Dass man hier so zusammenhält und füreinander einsteht, ist besonders.“ Und es ist keine einmalige Sache, wie weitere Beispiele zeigen.

Ihre Angebote werden geladen...