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Dynamo will Corona-Modellprojekt werden

Geschäftsführer Jürgen Wehlend erklärt im exklusiven Interview, welche Pläne der Verein hat und warum er noch für diese Saison auf Zuschauer hofft.

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Gähnende Leere statt volle Ränge: Das Rudolf-Harbig-Stadion war vor mehr als einem Jahr zum letzten Mal mit mehr als 30.000 Zuschauern ausverkauft - bei Dynamos Sieg im Sachsenderby gegen Aue.
Gähnende Leere statt volle Ränge: Das Rudolf-Harbig-Stadion war vor mehr als einem Jahr zum letzten Mal mit mehr als 30.000 Zuschauern ausverkauft - bei Dynamos Sieg im Sachsenderby gegen Aue. © Robert Michael

Dresden. Mit Jahresbeginn hat Jürgen Wehlend seine Arbeit als kaufmännischer Geschäftsführer bei der SG Dynamo aufgenommen. Der 55 Jahre alte Dresdner ist in der Heimat bislang vor allem als Manager in der Krise gefragt. Die Corona-Pandemie trifft den Verein finanziell hart, die Verluste verschlingen das Eigenkapital, das für Investitionen für die Zukunft angespart worden war. Ein wesentlicher Posten sind die fehlenden Zuschauer-Einnahmen.

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