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Dynamo muss Geldstrafe wegen Becherwürfen zahlen

Beim 2:0 gegen Hannover waren Mitte August Getränkebecher in Richtung der 96-Profis geflogen. Warum der DFB die Strafe dennoch reduziert.

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Zwar stammt das Foto vom Spiel gegen Werder Bremen, doch auch gegen Hannover lies Christoph Daferner die Dynamo-Fans jubeln. Doch nicht alle hielten sich an die Regeln, die SGD muss Strafe zahlen.
Zwar stammt das Foto vom Spiel gegen Werder Bremen, doch auch gegen Hannover lies Christoph Daferner die Dynamo-Fans jubeln. Doch nicht alle hielten sich an die Regeln, die SGD muss Strafe zahlen. ©  Archiv: dpa/Robert Michael

Dresden. Zweitligist Dynamo Dresden wird für das Fehlverhalten seiner Anhänger zur Kasse gebeten. Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) verurteilte den Klub zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro. Das teilte der Verband am Montag mit. Der Verein hat dem Urteil zugestimmt, es ist damit rechtskräftig.

Konkret geht es um drei Vorfälle im Ligaspiel gegen Hannover 96 am 14. August, das die Schwarz-Gelben mit 2:0 gewonnen hatten. Dresdner Zuschauer hatten in der 52. und 60. Minute Getränkebecker in den Innenraum geworfen. Einer traf einen Gästespieler am Oberschenkel. In der 81. Minute flogen weitere Becher aus dem Dresdner Fanblock. Da ein Becherwerfer vom Verein ermittelt werden konnte, reduziert sich die Geldstrafe gemäß Strafzumessungsleitfaden um 25 Prozent. (dpa)