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Dynamo ist sein erster Schritt in die weite Welt

Michael Akoto hat für die Karriere im Fußball fast seine Muttersprache verlernt. In Dresden will er jetzt den Durchbruch schaffen – und ist auf dem besten Weg.

Von Sven Geisler & Timotheus Eimert
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Dynamos Neuzugang Michael Akoto stammt aus Ghana und hat nicht die Nachwuchsschule eines Leistungszentrums bei einem Profi-Verein durchlaufen, weil er zuerst Deutsch lernen sollte.
Dynamos Neuzugang Michael Akoto stammt aus Ghana und hat nicht die Nachwuchsschule eines Leistungszentrums bei einem Profi-Verein durchlaufen, weil er zuerst Deutsch lernen sollte. © Lutz Hentschel

Dresden. Eigentlich wollte er früher von zu Hause ausziehen und selbstständig werden. Aber seine Eltern konnten ihn noch mal überreden, ein Jahr zu warten mit dem großen Schritt hinaus in die weite Fußballwelt. Michael Akoto spielte beim FSV Mainz in der zweiten Mannschaft, zum Training brauchte er mit dem Fahrrad etwa 40 Minuten. Nun ist der 23-Jährige rund 400 Kilometer entfernt in Dresden, seit diesem Sommer steht er bei Dynamo unter Vertrag.

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