Den Kampf hat Dresden gegen Uerdingen angenommen, bleibt aber offensiv wie spielerisch auf holprigem Boden vieles schuldig. Die Spieler in der Einzelkritik.
Dresden. Nicht erst nach dem Abpfiff ist der lädierte Rasen im Rudolf-Harbig-Stadion das bestimmende Thema. "Auf der Baustelle vor meinem Haus sieht es besser aus. Fußballspielen
ist hier kaum möglich", sagte der verletzte Dynamo-Routinier Chris Löwe bereits in der Halbzeitpause der Drittliga-Partie gegen den KFC Uerdingen. "Es ist vieles Zufall und nicht schön anzuschauen, weil viele lange Bälle geschlagen werden."
Auf dem sandigen Untergrund kann das Team von Trainer Markus Kauczinski kaum spielerischen Akzente setzen, bleibt einiges schuldig und scheitert auch an gut organisierten Uerdingern. "Da
muss man sich auf andere Tugenden verlassen, und da haben wir gezeigt, dass wir auch das können", sagte Yannick Stark. Der Mittelfeldspieler gehört beim 0:0 zu den besseren Akteuren eines Teams, in dem vor allem die Hintermannschaft zeigen kann, warum sie derzeit die beste der 3. Liga ist.
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