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Dynamo und die Geister vom Winde verweht

Erst platzen die Luftballons, dann verliert Dynamo im Pokal mit 0:3 gegen Darmstadt - und das ist nicht das Schlimmste. Die Analyse mit den Reaktionen danach.

Von Sven Geisler
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Die Geister-Choreografie fällt aus. Wegen zu starken Windes mussten die Luftballons von der Tribüne entfernt werden, einzelne hatten sich gelöst und gelangten unkontrolliert aufs Spielfeld.
Die Geister-Choreografie fällt aus. Wegen zu starken Windes mussten die Luftballons von der Tribüne entfernt werden, einzelne hatten sich gelöst und gelangten unkontrolliert aufs Spielfeld. © dpa/Robert Michael

Dresden. Es war alles vorbereitet, die rund 30.000 schwarzen und gelben Luftballons aufgeblasen und an den Sitzschalen befestigt, die Geister als Kulisse gemalt. Doch dann wurde es stürmisch, was bei einem Pokalspiel durchaus gewünscht ist – nur eben nicht schon einige Stunden vorm Anpfiff. Dynamos Choreografie wurde vom Winde verweht, mit bis zu 50 km/h fegte der am Dienstagmittag durch das Dresdner Rudolf-Harbig-Stadion. Viele Ballons lösten sich, platzten, flogen auf den Rasen, nur ein paar blieben hängen. Die Überreste einer guten Idee. Der Verein musste die Aktion buchstäblich abblasen.

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