Dynamo 14.04.2023 , 21:55 Merken Zwei Chancen, zwei Tore: Dynamos Abwehr patzt Bei Dresdens 0:2-Niederlage in Saarbrücken entscheidet am Ende die Chancenverwertung - und dabei die zwei Nachlässigkeiten in der Abwehr. Dynamos Profis in der Einzelkritik. 1 Min. Teilen Folgen Der Anfang vom Ende: Dynamos Innenverteidiger Jakob Lewald verschätzt sich bei einer Flanke und Adriano Grimaldi trifft zum 1:0. Auch beim zweiten Gegentor trägt Lewald eine Mitschuld. © dpa-Zentralbild Stefan Drljaca: Muss kaum eingreifen und trotzdem zwei Gegentreffer hinnehmen. Auch für einen Torhüter ist das kein leichter Abend. Ist tatsächlich wenig bis nicht beschäftigt. Note: 3. © dpa/Robert Michael Claudio Kammerknecht: Spielt erneut als rechter Außenverteidiger und macht das ordentlich. Bringt sich auch immer wieder in die Offensive ein. Könnte zur Dauerlösung werden. Note: 3. © dpa/Robert Michael Jakob Lewald: Der junge Innenverteidiger bringt sich mit der Gelben Karte in der zweiten Minute frühzeitig in Not. Es ist seine fünfte, er ist damit für ein Spiel gesperrt. Hat dann noch eine gehörige Mitschuld an beiden Gegentreffern. Note: 5. © René Meinig Tim Knipping: Den zweiten Gegentreffer muss auch er sich ankreiden lassen. Lässt den Ball passieren und sich wie Lewald vom dahinter postierten Torschützen Neudecker überraschen. Note: 4. © dpa/Robert Michael Max Kulke (bis 64.): Rückt für den gelbgesperrten Kyun-Hyun Park als linker Außenverteidiger in die Startelf. Zufall oder nicht, beide Gegentore werden auf seiner Seite vorbereitet. Sein Fernschuss (63.) ist die einzige Chance nach der Pause. Note: 4. © dpa/Robert Michael Paul Will: Macht ein sehr überzeugendes Spiel in der zentralen Defensive. Erobert viele Bälle und sorgt dafür, dass beim Anrennen in der zweiten Halbzeit die Balance nicht gänzlich verloren geht. Note: 2. © dpa/Robert Michael Ahmet Arslan: Vom Dynamos Top-Torjäger und bestem Tor-Vorbereiter ist diesmal vergleichsweise wenig zu sehen. Sein Schuss in der 24. Minute lenkt der Torwart gerade noch um den Pfosten. Note: 4. © dpa/Robert Michael Niklas Hauptmann: Vergibt gleich zwei hochkarätige Chancen und ist dennoch einer der besten Dynamos. Dass er am Ende auch noch mit einer umstrittenen Gelb-Roten Karte vom Platz muss, macht seinen gebrauchten Abend perfekt. Note: 3. © René Meinig Christian Conteh (bis 74.): Wenn Dynamo gefährlich wird, dann über seine rechte Angriffsseite. Gehört in der ersten Hälfte ebenfalls zu den auffälligeren Spielern, kann sich nach der Pause aber nur noch selten in Szene setzen. Note: 3. © dpa/Robert Michael Stefan Kutschke: Als Spitze immer anspielbereit und mittendrin bei Hauptmanns erster Chance. Selbst kommt der Stürmer aber nicht zum Abschluss. "Heute hat der letzte Wille gefehlt, Tore zu schießen und Tore zu verteidigen", sagt er danach. Note: 3. © dpa/Robert Michael Dennis Borkowski (bis 46.): Muss zur Pause raus - weil er in den ersten 45 Minuten de facto gar nicht am Spiel teilnimmt. Es läuft, wie es in solchen Fällen heißt, mehr oder weniger komplett am Außenstürmer vorbei. Note: 5. © dpa/Robert Michael Jakob Lemmer (ab 46.): Kommt für Borkowski und macht es besser, kann allerdings nicht an seine überzeugenden Leistungen nach Einwechslungen in früheren Spielen anknüpfen. Note: 3. © Dynamo Dresden/Dennis Hetzschold Manuel Schäffler (ab 64.): Gerade eingewechselt, zieht er einen Freistoß. Und fällt in der verbleibenden Spielzeit kaum noch auf. Note: 4. © René Meinig Robin Becker (ab 74.): Nach Verletzungspause wieder dabei - und vielleicht auch im nächsten Spiel, sollte Kammerknecht für den gesperrten Lewald in die Innenverteidigung rücken. Diesmal kann er nicht mehr viel bewirken. Note: 3. © dpa/PA/Robert Michael Die 0:2-Niederlag im Liveticker zum Nachlesen: Dynamo verliert das Top-Spiel in SaarbrückenDie Analyse zum Spiel: Warum das 0:2 in Saarbrücken für Dynamo dreifach bitter ist Mehr zum Thema Dynamo Nach Dynamos Nicht-Aufstieg: Der Vize-Kapitän formuliert schon das Saisonziel Dynamo scheitert wieder an der Chancenverwertung Dynamo gewinnt gegen Oldenburg - und verpasst den Aufstieg