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Bestätigt: Dynamos Aufstiegstrainer bleibt

Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bis 2023 verlängert. "Für mich eine Riesensache", sagt er. Auch seine Co-Trainer bleiben in der 2. Bundesliga.

Von Tino Meyer
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Alexander Schmidt bleibt bis 2023 in Dresden, Dynamo hat seinen Vertrag verlängert.
Alexander Schmidt bleibt bis 2023 in Dresden, Dynamo hat seinen Vertrag verlängert. ©  Archiv: dpa/Robert Michael

Dresden. Aufstiegstrainer Alexander Schmidt bleibt bei Dynamo Dresden. Der Neu-Zweitligist verlängerte den Vertrag des 52-Jährigen bis 2023. Das bestätigte der Verein am Donnerstagmittag bei der Spieltagespressekonferenz vor dem letzten Saisonspiel am Samstag beim SV Wehen Wiesbaden.

Schmidt kam erst vor dreieinhalb Wochen zum Verein, er ersetzte Markus Kauczinski inmitten der sportlichen Krise. Seitdem hat Dynamo vier Spiele gewonnen, einmal unentschieden gespielt und noch kein Gegentreffer hinnehmen müssen. Auch die Co-Trainer Ferydoon Zandi und Heiko Scholz bleiben.

"Ich bin froh, dass wir es schnell hinbekommen haben, die Verträge von unserem Cheftrainer Alexander Schmidt und den Co-Trainer Ferydoon Zandi und Heiko Scholz um zwei Jahre zu verlängern", sagte Dynamos Sportgeschäftsführer Ralf Becker, und er erklärte: "Wir haben am Sonntag ein bisschen gefeiert, Montag durchgeschnauft und seit Dienstag geht es schon wieder weiter."

Schmidt sagte: "Für mich eine Riesensache. Ich möchte den Verantwortlichen danken, dass sie von mir überzeugt sind. Für mich gab es keinen Moment, darüber nachzudenken, nicht zu bleiben. Es gibt nichts Reizvolleres, als hier weiterzumachen. Ich bin sehr, sehr zufrieden." Auch mit seinem Trainerteam sei er zufrieden und benötige daher keinen weiteren oder auch anderen Assistenten.

Am vergangenen Sonntag machte Dynamo mit einem 4:0 über Türkgücü München die Rückkehr in die 2. Bundesliga perfekt. Danach hatte Schmidt betont, gerne in Dresden bleiben zu wollen. "Ja, es wäre mir eine Ehre", sagte der Oberfranke. Auch Becker stellte eine weitere Zusammenarbeit in Aussicht, bat aber darum, erst einmal in Ruhe mit Schmidt reden zu können. Viel zu besprechen oder zu verhandeln gab es aber offenbar nicht. Beide kennen sich aus einer gemeinsamen Zeit beim VfB Stuttgart.

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