Dresden. Dynamo Dresden hat wirtschaftliche Planungssicherheit, in Sachen Außendarstellung und Umgang mit gewaltbereiten Fans aber erhebliche Rückstände aufzuarbeiten. Vor allem das Verhältnis zur Dresdner Polizei liegt dabei offensichtlich im Argen. Während Polizeidirektion und Staatsanwaltschaft am Donnerstag eine große Öffentlichkeitsfahndung nach 20 Rädelsführern der schweren Ausschreitungen vom 16. Mai starteten, fehlten Vertreter des Fußball-Vereins trotz Einladung. "Es macht wohl jeder seinen Trott weiter", sagte Polizeisprecher Thomas Geithner, "ein Schulterschluss sieht anders aus."
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