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Knipping rettet Dynamo in Hamburg einen Punkt

Der Verteidiger schießt sein erstes Tor für die Dresdner, die zuvor 45 Minuten lang nur hinterherlaufen. Den Treffer widmet er einem ihm nahe stehenden Menschen.

Von Daniel Klein & Jens Maßlich
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Dynamo-Kapitän Tim Knipping im Zweikampf mit Hamburgs Manuel Wintzheimer (oben). Der Verteidiger musste beim HSV auch als Torschütze einspringen.
Dynamo-Kapitän Tim Knipping im Zweikampf mit Hamburgs Manuel Wintzheimer (oben). Der Verteidiger musste beim HSV auch als Torschütze einspringen. © dpa/Daniel Reinhardt

Hamburg. Auf diese Frage hat Alexander Schmidt nicht gewartet. Was ihm die Serie von nun acht ungeschlagenen Spielen bedeuten würde, will ein Journalist wissen. „Das interessiert mich nicht“, antwortet Dynamo Dresdens Trainer knapp. Viel wichtiger ist ihm, dass sich seine Mannschaft nach einer Halbzeit beim Hamburger SV, in der das Spiel bereits verloren schien, zurück gekämpft und einen „aus unserer Sicht verdienten Punkt“ entführt hat. „Ich bin heute noch ein bisschen mehr stolz auf die Jungs, weil sie die Prinzipien immer besser umsetzen und sich bis zur letzten Sekunde in jeden Zweikampf reingeschmissen haben“, erklärt Schmidt.

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