Hamburg. Zumindest eine Dynamo-Serie hält beim 1:1-Unentschieden in Hamburg an. Der Aufsteiger bleibt auch im achten Ligaspiel mit Trainer Alexander Schmidt ungeschlagen, kassiert aber unter dem 52-Jährigen sein erstes Gegentor. "Die
Serie ist unwichtig. Wichtig ist, dass wir die Mannschaft weiterentwickeln", sagt Schmidt nach dem Spiel.
Dass es letztlich bei nur einem Gegentor bleibt und Dynamo einen Punkt aus dem mit 17.100 Zuschauern besetzten Volksparkstadion mitnimmt, liegt an einem, der schon oft genug bewiesen hat, wie gut er ist. Torwart Kevin Broll sieht zwar beim Gegentor nicht gut aus, sichert aber danach mit seinen Paraden den nur knappen Rückstand und bewahrt seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit vor dem erneuten Rückstand. "Er ist
ein Topmann", lobt auch Schmidt seine Nummer eins.
Zweiter Held des Spiels ist Dynamos zweiter Führungsspieler: Tim Knipping. Der Innenverteidiger springt nach einem Eckball am höchsten und köpft unhaltbar ein. "Tim
wollte letztes Jahr schon immer nach einer Ecke mal ein Tor schießen. Dass er jetzt in Hamburg sein erstes macht, ist besonders", sagt Christoph Daferner. Denn Knippings Mutter hat an diesem Sonntag Geburtstag, weswegen der Innenverteidiger ihr auch das Tor widmet.
Broll und Knipping ragen heraus - die Einzelkritik: