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Schmidt warnt nach der Pleite seine Dynamo-Spieler

Die Niederlage beim Schlusslicht zeigt deutlich, wie instabil die Leistungen von Dynamo noch sind. Warum das 0:3 eine Warnung für die restliche Rückrunde ist.

Von Daniel Klein
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Thomas Schmidt war alles andere als begeistert vom Auftritt seiner Mannschaft in Ingolstadt.
Thomas Schmidt war alles andere als begeistert vom Auftritt seiner Mannschaft in Ingolstadt. © dpa/Matthias Balk

Tim Knipping trommelt immer wieder verzweifelt auf die Lehne des Vordersitzes, er schreit, warnt, treibt an. Bei all dem Ärger rutscht die FFP2-Maske unters Kinn. Die Zwischenrufe des verletzten Dynamo-Verteidigers von der Tribüne sind gut zu hören im leeren Sportpark in Ingolstadt – selbst die, die gar nicht auf dem Rasen ankommen sollen. „Schon wieder nach einem Standard“, grummelt er nach dem Blitzgegentor nach 48 Sekunden. „Das kann doch nicht wahr sein“ – der Satz fällt öfter. Nach der Pause hält es ihn nicht mehr auf den weichen Sitzen, er will noch näher dran sein. Abwenden kann er die 0:3-Pleite jedoch nicht.

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