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Dynamos Problem mit dem Reserve-Spielführer

Kapitän Tim Knipping sitzt nur noch auf der Bank. Die Situation erinnert an Sebastian Mai, dessen Fall vor einem Jahr bei Dynamo Dresden für Unruhe sorgte.

Von Daniel Klein
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Die Kapitänsbinde musste Tim Knipping ablegen, weil er nicht mehr Stammspieler ist. Doch welche Folgen hat das für die Hierarchie innerhalb der Mannschaft?
Die Kapitänsbinde musste Tim Knipping ablegen, weil er nicht mehr Stammspieler ist. Doch welche Folgen hat das für die Hierarchie innerhalb der Mannschaft? © PICTURE POINT/Roger Petzsche

Dresden. Das Zitat aus der Pressemitteilung ist ein halbes Jahr alt. „Dass ich die Mannschaft auch in der bevorstehenden Spielzeit als Kapitän auf den Rasen führen darf, ist für mich eine große Ehre“, wird Tim Knipping da zitiert. Das Mindesthaltbarkeitsdatum der Aussage ist inzwischen abgelaufen, Knipping zwar weiterhin Dynamos Kapitän, aber nicht mehr auf dem Platz. Beim ersten Spiel des Jahres saß der 30-Jährige am Sonntag 90 Minuten auf der Bank. Und es nicht absehbar, dass sich an seiner Situation etwas ändern wird.

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