Dresden. Der Stempel als "gescheitertes Talent" wird einem leicht aufgedrückt, aber selten hinterfragt, wieso jemand sein Potenzial scheinbar nicht ausgeschöpft hat. Tony Mamodaly ist so einer, der es eigentlich hätte bis ganz nach oben schaffen können. Doch seine Karriere endete in Deutschland an der Schwelle zwischen der Jugend und dem Profi-Fußball. Inzwischen ist er 30 und gibt bereits seit sechs Jahren seine Erfahrungen in einer Sportagentur weiter, die Spielern mit Potenzial eine Perspektive bietet: über das College-Sportsystem in den USA.
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