SZ + Dynamo
Merken

Bei Dynamo chancenlos, in den USA erfolgreich

Für Tony Mamodaly war die Zeit in Dresden die schlimmste als Fußballer, obwohl er Nationalspieler wurde. Jetzt spricht er über seine Erfahrungen und seinen Ausweg.

Von Sven Geisler
 8 Min.
Teilen
Folgen
Dieses Foto entstand im November 2009. Damals hoffte Tony Mamodaly, bei Dynamo Dresden den Sprung als Profi-Fußballer zu schaffen. Doch daraus wurde nichts.
Dieses Foto entstand im November 2009. Damals hoffte Tony Mamodaly, bei Dynamo Dresden den Sprung als Profi-Fußballer zu schaffen. Doch daraus wurde nichts. © Archiv: Kairospress/Thomas Kretschel

Dresden. Der Stempel als "gescheitertes Talent" wird einem leicht aufgedrückt, aber selten hinterfragt, wieso jemand sein Potenzial scheinbar nicht ausgeschöpft hat. Tony Mamodaly ist so einer, der es eigentlich hätte bis ganz nach oben schaffen können. Doch seine Karriere endete in Deutschland an der Schwelle zwischen der Jugend und dem Profi-Fußball. Inzwischen ist er 30 und gibt bereits seit sechs Jahren seine Erfahrungen in einer Sportagentur weiter, die Spielern mit Potenzial eine Perspektive bietet: über das College-Sportsystem in den USA.

Ihre Angebote werden geladen...