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Wenn Dynamo den Trainer des Gegners abschießt

Nach der Niederlage gegen die Dresdner tritt Hoßmang in Magdeburg zurück. Mitleid mit dem Kollegen hat Dynamo-Coach Kauczinski jedoch nicht.

Von Sven Geisler
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Thomas Hoßmang (r.) ist nach der 0:1-Niederlage im Ost-Duell gegen Dynamo Dresden als Trainer beim 1. FC Magdeburg zurückgetreten.
Thomas Hoßmang (r.) ist nach der 0:1-Niederlage im Ost-Duell gegen Dynamo Dresden als Trainer beim 1. FC Magdeburg zurückgetreten. © dpa/picture alliance

Dresden. Markus Kauczinski wusste genau, was passieren kann. „Ich habe solche Spiele schon auf beiden Seiten erlebt: Mal war ich derjenige, der auf der Kippe stand, mal derjenige, der gegen den Kollegen spielt, dem das Wasser bis zum Hals steht“, sagt Dynamos Trainer. Das war am vergangenen Donnerstag, also vor dem Ost-Duell beim 1. FC Magdeburg. Nach dem etwas glücklichen, aber nicht unverdienten 1:0-Sieg der Dresdner hat nun sein Kollege Thomas Hoßmang gezeigt, was er auf dem Platz bei seiner Mannschaft vermisst hatte.

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