SZ + Dynamo
Merken

Dynamos Geschäftsführer kündigt Konsequenzen an

Jürgen Wehlend ist schockiert von der Gewalt rund um das Aufstiegsspiel und sieht Dynamo in der Mitverantwortung. Voreilige Schlüsse hält er für falsch.

Von Tino Meyer
 4 Min.
Teilen
Folgen
Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Wehlend machen die Ausschreitungen rund um das Aufstiegsspiel betroffen. Er kündigt eine konsequente Aufarbeitung an.
Dynamos kaufmännischer Geschäftsführer Jürgen Wehlend machen die Ausschreitungen rund um das Aufstiegsspiel betroffen. Er kündigt eine konsequente Aufarbeitung an. © dpa/Robert Michael

Dresden. Am Tag danach wird das Ausmaß der Vorfälle rund um Dynamos Aufstiegsspiel und damit die Schwere der Ausschreitungen erst richtig deutlich. Die Zahlen der Polizei-Bilanz verdeutlichen, was am späten Sonntagnachmittag in Dresden am Rudolf-Harbig-Stadion passiert ist: Rund 4.000 Dynamo-Fans, davon 500 Gewalttäter, stehen 1.100 Polizisten gegenüber. Am Ende zählt die Einsatzleitung 185 verletzte Beamte, 40 festgenommene Personen, 32 Straftaten und 103 Verstöße gegen die Corona-Schutzmaßnahmen.

Ihre Angebote werden geladen...