Die Dresdner zeigen sich im Sachsenderby als souveräner Spitzenreiter: offensiv effizient und defensiv stabil. In der Einzelkritik bekommt einer sogar die Eins.
Zwickau. Ein Fußballfest ist es nicht, das Markus Kauczinski an seinem 51. Geburtstag erlebt. Dennoch kann Dynamos Trainer nach dem 2:0-Sieg seiner Mannschaft im Sachsenduell beim FSV Zwickau zufrieden sein. „Vor allem die erste Halbzeit war richtig gut, die haben wir im Griff gehabt und mit den Toren gekrönt. Das war echt ein reifer Auftritt“, resümiert der Jubilar nach dem Abpfiff.
Die Dresdner zeigen tatsächlich eine geschlossene Leistung, agieren mit der Souveränität, aber auch dem Glück eines Spitzenreiters. Denn letztlich sind es zwei diskutable Szenen in der ersten Halbzeit, die diese umkämpfte Partie entscheiden. „Am Ende des Tages war es hochverdient. Die erste Halbzeit haben wir sehr gut Fußball gespielt und gut gekämpft. Hinten haben wir wenig zugelassen“, stellt Kevin Ehlers dennoch fest.
Der Innenverteidiger und seine Nebenleute sorgen durch eine abgeklärte Defensivleistung dafür, dass der 15. Saisonsieg der Schwarz-Gelben nie in Gefahr gerät.
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