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Dynamo hat, was Deutschland fehlt

Christoph Daferner erzielt beim 3:0-Sieg gegen Ingolstadt zwei Tore – und das in Mittelstürmer-Manier. Von solchen Typen gibt's nicht mehr so viele, sagt der Trainer.

Von Sven Geisler
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Der Jubel nach der Entscheidung: Den Schuss von Panagiotis Vlachodimos (l.) hatte der Torwart pariert, aber Christoph Daferner hämmert den Ball zum 2:0 in die Maschen. Damit ist sein Doppelpack perfekt.
Der Jubel nach der Entscheidung: Den Schuss von Panagiotis Vlachodimos (l.) hatte der Torwart pariert, aber Christoph Daferner hämmert den Ball zum 2:0 in die Maschen. Damit ist sein Doppelpack perfekt. ©  dpa/Robert Michael

Dresden. Vorsicht, dieser Satz kostet jetzt drei Euro ins Phrasenschwein. „Ich freue mich einfach, dass ich der Mannschaft helfen konnte“, sagt Christoph Daferner, und diese Bescheidenheit ist nicht vorgeschoben. Vielmehr entspricht es seiner Einstellung, seinem Charakter. Der 23 Jahre alte Fußballer, der aus der schwäbischen Kleinstadt Pöttmes stammt, ist keiner, der sich selbst feiert, obwohl er allen Grund dazu hätte nach Dynamos glänzendem Saisonstart in der zweiten Liga.

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