Partner im RedaktionsNetzwerk Deutschland
Dynamo
Merken

Podcast: Was gut war bei Dynamo - und was jetzt besser werden muss

Dynamo Dresden hat sich in die Sommerpause verabschiedet, und der Schwarz-Gelb-Podcast zieht Bilanz. Wer waren die Gewinner, wer die Verlierer? Und kommt die Mannschaft damit zurecht, jetzt aufsteigen zu müssen?

 3 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Der Dynamo-Podcast zieht Bilanz. Wer waren die Gewinner, wer Verlierer? Kein Zufall, dass an dieser Stelle ein Foto mit Ahmet Arslan und Manuel Schäffler zu sehen ist.
Der Dynamo-Podcast zieht Bilanz. Wer waren die Gewinner, wer Verlierer? Kein Zufall, dass an dieser Stelle ein Foto mit Ahmet Arslan und Manuel Schäffler zu sehen ist. © dpa/Robert Michael, SZ-Montage

Dresden. Die ersten Zahlen klingen gar nicht so schlecht: 20 Siege und neun Unentschieden, allerdings eben auch neun Niederlagen - wenngleich es in diesem Kalenderjahr davon lediglich drei gegeben hat. Macht unterm Strich 69 Punkte in der Saison 2022/23 für Dynamo Dresden. Das wiederum, und jetzt wird's bitter, bedeutet Platz 6 für die Schwarz-Gelben in Jahr eins nach dem Zweitliga-Abstieg.

So weit, so bekannt. Was bleibt sind - ähnlich wie im Fall der annullierten Gelben Karte für Dynamos Kyu-Hyun Park - Fragen über Fragen. Warum zum Beispiel hat die Mannschaft erst in der Rückrunde zu der Form und Konstanz gefunden, für die sie am Ende zu Recht gefeiert wurde? Und was hat das mit Cheftrainer Markus Anfang zu tun, wie ist seine Arbeit zu bewerten? Wer waren die Gewinner und Verlierer, was die prägendsten Momente einer einmal mehr turbulenten wie ereignisreichen Saison?

Antworten gibt es - wie immer ausführlich, detailreich, analytisch und amüsant - bei Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast.

In der letzten Folge vor der Sommerpause haben sich die Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer zwei Journalisten-Kollegen eingeladen: Bild-Reporter Tim Schlegel, der den Verein seit Jahren eng begleitet sowie Andreas Mann, als Kommentator von Magenta Sport bei zahlreichen Spielen der Dresdner am Mikrofon dabei und, wie er verrät, als gebürtiger Ostsachse noch immer mit einem Dynamo-Herz ausgestattet.

Vier Männer also, vier Meinungen - und das fängt schon bei der Bewertung der Dynamo-Saison an. Die Schulnoten reichen jedenfalls von einer "4 minus" für die tatsächlich schwer ernüchternde, sehr enttäuschende Hinrunde bis zu einer "fast 1" in der Gesamtbetrachtung. Weil es aber letztlich mit dem Aufstieg nicht geklappt hat, da ist sich das Quartett einig, kann es ein "sehr gut" nicht geben.

Dafür aber ein "bestes Spiel": natürlich das 3:1 im vorletzten Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden - der nun ziemlich genau einen Monat später in der Relegation den Zweitligisten Bielefeld deklassiert hat und damit in der nächsten Saison spielt, wo Dynamo gerne wäre.

Der Alltag in Dresden heißt dagegen unverändert 3. Liga, ein Jahr zumindest noch. Der Aufstieg ist bekanntlich jetzt das große und auch öffentlich erklärte Ziel. Was das mit Blick auf die bevorstehenden Transfers bedeutet? Wer kommen soll, für welche Positionen gesucht wird? Welche Teams die größten Konkurrenten sein werden? Und ob schon die Vorbereitung für Anfang und seine Spieler ein - Achtung, fast in Vergessenheit geratenes Fachvokabular - Scharfrichter ist?

Der Dynamo-Podcast liefert Basiswissen und Hintergründe - und meldet sich nach der Sommerpause natürlich pünktlich mit dem Start in die Saisonvorbereitung zurück.