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Dynamo-Podcast: Hauskellers Anfänge und Wehlends Abschied

Er ist die Konstante: Peter Hauskeller. Dynamos Stadionsprecher erzählt in "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast" über seine Arbeit und seinen Traum. Außerdem: der angekündigte Abschied von Geschäftsführer Jürgen Wehlend.

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Seit 1992 bei jedem Dynamo-Heimspiel nicht nur dabei, sondern mittendrin: Stadionsprecher Peter Hauskeller. Im Podcast spricht er über seinen Anfang, große Träume und sein Wunsch für den Abschied.
Seit 1992 bei jedem Dynamo-Heimspiel nicht nur dabei, sondern mittendrin: Stadionsprecher Peter Hauskeller. Im Podcast spricht er über seinen Anfang, große Träume und sein Wunsch für den Abschied. © Robert Michael

Dresden. Läuft bei Dynamo. Fünf Spiele ohne Niederlage in Serie, darunter vier Siege zuletzt - das hat es lange schon nicht mehr gegeben bei den Schwarz-Gelben. Wer wüsste es besser als er: Stadionsprecher Peter Hauskeller. Seit mittlerweile 31 Jahren ist er der Mann hinterm Mikrofon und damit die Konstante schlechthin im Verein. "Ist das positiv oder negativ behaftet", fragt Hauskeller gleich zu Beginn in der neuen Folge von "Schwarz-Gelb, der Dynamo-Podcast" schmunzelnd.

Klare Antwort der Moderatoren Jens Umbreit und Tino Meyer: durchweg positiv. Tatsächlich ist personelle Kontinuität bei Dynamo ein rares Gut. Und ja, Hauskeller hat noch Bundesliga-Heimspiele erlebt, angefangen mit der Partie gegen den 1. FC Nürnberg im Februar 1992. Dass es damals eine Niederlage gab, war weder Problem noch schlechtes Omen. "Es gab keine Alternative", sagt Hauskeller und erzählt im Podcast unter anderem vom Abschiedsländerspiel Rudi Völlers im September 1992, der ersten und bis jetzt letzten Partie der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Männer in Dresden.

Viel wichtiger ist aber auch ihm das Hier und Jetzt, und die Termine für die Relegationsspiele am 2. und 6. Juni längst im Kalender notiert, nicht erst nach dem jüngsten Aufschwung. "Ansonsten ist es für mich ja immer etwas kompliziert, denn es ist ein schmaler Grat zwischen Optimismus und Objektivität", sagt Hauskeller.

Für den weiteren Saisonverlauf, angefangen mit dem Heimspiel am Samstag gegen Viktoria Köln, ist Mr. Dynamo positiv gestimmt. "Schön, dass es jetzt so ist. Nehmen wir es einfach mit, dass die Mannschaft jetzt so spielt, wie wir es von Anfang an gehofft hatten", betont Hauskeller, der im Podcast zudem einen Einblick in seine Arbeit gibt und anekdotenreich erklärt, was sich in den vergangenen drei Jahrzehnten nicht zuletzt bei Dynamo verändert hat.

Unverändert bei der SGD: eine notorische Unruhe im Verein und seinem Umfeld, zuletzt ausgelöst durch den angekündigten Abschied zum Jahresende von Dynamos kaufmännischem Geschäftsführer Jürgen Wehlend - auch darum geht's diesmal im Podcast. Verteidiger Claudio Kammerknecht spricht über den sportlichen Aufschwung und Ahmet Arslan, der Top-Spieler schlechthin momentan bei Dynamo und in der 3. Liga überhaupt, erzählt über seine Trikotversteigerungsaktion zugunsten der Erdbebenopfer in der Türkei.