Dresden. Die Situation ist nicht einfach für einen, der immer vorangehen, Führung übernehmen will. Bei den entscheidenden Spielen um Aufstieg und Meisterschaft bremst ihn eine Innenbandverletzung im Knie aus. Der Kapitän muss von der Tribüne aus zuschauen. „Das tat richtig weh, war sehr schlimm“, sagt Sebastian Mai. Den letzten Schritt müssen seine Mitspieler machen und er kann nicht eingreifen. Es ist nicht allein dieses Gefühl, das ihn umtreibt. Er sei „so nervös und zappelig gewesen wie schon lange nicht mehr“, erzählt er. Auf dem Platz, da ist er sich sicher, wäre er ruhiger gewesen.
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