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Dynamos U19 und U17 bleiben erstklassig

Die Profis müssen in der Relegation, um den Verbleib in der zweiten Liga bangen. Dynamos Nachwuchs spielt dagegen in den Junioren-Bundesligen - und das auch in der kommenden Saison.

Von Timotheus Eimert
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Julius Hoffmann hat in dieser Saison einen Profivertrag bei Dynamo erhalten. Gemeinsam mit Jonas Oehmichen steht er für Dynamos Weg, Talente an die Profi-Mannschaft heranführen, meint Nachwuchschef Jan Seifert.
Julius Hoffmann hat in dieser Saison einen Profivertrag bei Dynamo erhalten. Gemeinsam mit Jonas Oehmichen steht er für Dynamos Weg, Talente an die Profi-Mannschaft heranführen, meint Nachwuchschef Jan Seifert. © pa/dpa/Robert Michael

Dresden. Während die Profi-Mannschaft die Klasse nur noch über die Relegation halten kann, haben die beiden höchsten Nachwuchs-Teams des Fußball-Zweitligisten Dynamo Dresden den Klassenerhalt bereits perfekt gemacht. Sowohl die U19 als auch die U17 wird somit auch in der kommenden Saison in der jeweiligen Junioren-Bundesliga spielen. „Das ist für uns als Ausbildungsverein ganz wichtig. Trotz verschiedener Herausforderungen – wie etwa der Coronavirus-Pandemie und der deswegen stark durcheinandergewirbelten Saison- und Trainingsgestaltung – haben wir unser oberstes Ziel erreicht und unsere Spieler weiterentwickelt“, meint Dynamos Nachwuchsleiter Jan Seifert.

Die U19 schaffte den Ligaverbleib am vergangenen Wochenende mit einem 1:1 gegen den 1. FC Union Berlin. In der Tabelle landete das Team von Trainer Willi Weiße am Ende mit 22 Punkten auf dem zwölften Platz. „Es war gewiss keine leichte Saison – Kompliment an die Jungs, die einige Hürden überspringen mussten und dadurch viele Erfahrungen für ihren weiteren Weg mitnehmen konnten“, erklärt Weiße in einer Mitteilung des Vereins. „Meine Mannschaft hat eine wirklich ordentliche Hinrunde gespielt. Leider ist es uns nicht gelungen, in der Rückrunde diese Leistung zu halten. Das müssen und werden wir analysieren.“ 19 Mannschaften spielen in der A-Junioren-Bundesliga, fünf Teams müssen in dieser Saison absteigen. Dazu gehören unter anderem die U19 des FC Carl Zeiss Jena und des Chemnitzer FC.

Die U17 hat ihre Saison bereits eine Woche zuvor beendet. Sie wurde am Ende mit 31 Zählern Siebter. „Neben der individuellen Entwicklung einiger Spieler stimmt mich sehr zufrieden, dass wir als Mannschaft zu keinem Zeitpunkt ernsthaft mit dem Abstiegskampf in Berührung kamen“, erklärt Trainer Oliver Heine. „Das ist in dieser Liga und angesichts der Coronavirus-Auswirkungen nicht selbstverständlich. Die Jungs haben viel Potenzial. Wenn sie bescheiden, fleißig und demütig bleiben, werden wir bei Dynamo Dresden noch viel Freude an ihnen haben.“ In der B-Junioren-Bundesliga sind ebenfalls 19 Mannschaften aktiv und fünf Teams müssen absteigen. In dieser Saison hat es unter anderem Energie Cottbus erwischt.