Dresden. Es ist unruhig im Dynamoland. Nach drei turbulenten Spielzeiten in der Pandemie mit Abstieg, Aufstieg und Wiederabstieg läuft es sportlich in Liga 3 bislang nur mäßig – Platz 9 zur Winterpause, dazu der große Rückstand auf die Tabellenspitze. Hinzu kommt, dass zuletzt wieder vermehrt Themen im Fokus standen, die mit Fußball nichts zu tun haben sollten.
Schwere Ausschreitungen nach dem Aufstiegsspiel 2021, massive Pyro-Würfe und versuchter Kabinensturm beim Relegationsrückspiel in diesem Jahr, schließlich die Randale im Oktober in Bayreuth – die allerdings einen Wendepunkt markieren könnten. Denn alle, der Verein und seine Verantwortlichen, Mitglieder und Fans, Sponsoren, Politik und die Öffentlichkeit, sind sich diesmal einig: So darf es nicht weitergehen. Aber wie kann, wie soll das gelingen?
Podiumsdiskussion über Dynamo Dresden mit Sachsens Innenminister Armin Schuster
„Dynamos Fans und das Gewaltproblem“ - hier können Sie die Diskussion im Stream nachsehen:
Es diskutieren:
- Sachsens Innenminister Armin Schuster
- Dynamo Dresdens Geschäftsführer Jürgen Wehlend
- Dresdens Polizeipräsident Lutz Rodig
- Ronald Beć, Leiter des Fanprojekts Dresden
- Danny Graupner von der Schwarz-Gelben Hilfe.