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Wo sind Dynamos Zuschauer?

Rückrunden-Tickets, Anzeigen und Plakate: Mit einer Kampagne will Drittligist Dynamo Dresden mehr Fans ins Stadion locken. Ein Fußballer schlüpft sogar in die Rolle des Postboten.

Von Daniel Klein
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Leere Sitze im Rudolf-Harbig-Stadion sind in dieser Saison keine Ausnahme. Gegen den SV Meppen blieben knapp 10.000 Plätze frei.
Leere Sitze im Rudolf-Harbig-Stadion sind in dieser Saison keine Ausnahme. Gegen den SV Meppen blieben knapp 10.000 Plätze frei. © dpa/PA/Robert Michael

Dresden. Ein wenig, so scheint es, hat sich der ganze Aufwand gelohnt. Beim ersten Heimspiel des Jahres kamen gegen den SV Meppen, nicht gerade ein Zuschauermagnet in der 3. Liga, 22.808 Zuschauer ins Rudolf-Harbig-Stadion. Das lag leicht über dem Saisondurchschnitt, der dadurch auf 22.050 gestiegen ist. Gegenüber den der Saison 2018/19, der letzten ohne Corona-Einschränkungen, bedeutet das jedoch einen Rückgang um 22,45 Prozent, die Auslastung sank auf knapp 69 Prozent. Vor vier Jahren spielte die Mannschaft allerdings noch in der 2. Bundesliga.

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