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Vom Kriegsflüchtling zum Profi bei Dynamo Dresden

Kyrylo Melichenko flieht aus der Ukraine und landet dank seiner Freundin in Dresden. Bei Dynamo ist er Stammspieler – und in Gedanken oft in der Heimat.

Von Timotheus Eimert
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Seit März trainiert Kyrylo Melichenko bei Dynamo mit, seit Juli besitzt er einen Profivertrag – und sagt: „Ich wünsche mir Frieden für die Menschen in der Ukraine.“
Seit März trainiert Kyrylo Melichenko bei Dynamo mit, seit Juli besitzt er einen Profivertrag – und sagt: „Ich wünsche mir Frieden für die Menschen in der Ukraine.“ © SG Dynamo Dresden/Markus Zeumer

Dresden. Er ist bisher eine der positiven Überraschungen der Saison: der Ukrainer Kyrylo Melichenko. Bis März spielte er in Mariupol, doch der Kriegsausbruch in seinem Heimatland veränderte alles – und brachte den Fußballprofi nach Dresden. Zunächst trainierte Melichenko bei Dynamo nur mit, ehe er Ende Juli schließlich einen Profivertrag unterschrieb – und mittlerweile zum festen Stamm des Drittliga-Teams zählt.

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