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Der Torschütze: Dynamos erster Dominikaner

Heinz Mörschel hat karibische Wurzeln und ein sonniges Gemüt, wie er sagt. Doch der Neuzugang weiß, dass dies allein nicht reicht, um auch sportlich anzukommen.

Von Sven Geisler
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Heinz Mörschel kam im zweiten Anlauf zu Dynamo. Seine Lebenseinstellung: „Ich denke von Grund auf positiv.“
Heinz Mörschel kam im zweiten Anlauf zu Dynamo. Seine Lebenseinstellung: „Ich denke von Grund auf positiv.“ © Lutz Hentschel

Dresden. Wie das klingt: geboren in Santo Domingo de Guzmán, Hauptstadt der Dominikanischen Republik. Sein Name scheint nicht zu passen zu seinen karibischen Wurzeln: Heinz Mörschel. „Ja, der ist deutsch“, sagt der 23 Jahre alte Neuzugang von Dynamo Dresden und lacht: „Ich wurde nach meinem Vater benannt, das ist schon die ganze Geschichte.“ Seine Mutter ist Dominikanerin, die Eltern haben sich kennengelernt, als der Vater, Klimaingenieur aus Frankfurt am Main mit eigener Firma, auf der Insel im Urlaub war. „Er ist in der kalten Jahreszeit gern zum Segeln dorthin geflogen.“

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